Wanderung durch das Pleisbachtal
Sonntag, 12. Oktober 2014, Führung: Manfred Spata

Die rund sechs km lange Wanderung verläuft auf gut ausgebauten Wegen durch das Pleisbachtal zwischen Niederpleis und Birlinghoven. Unterwegs treffen wir auf verschiedene Stationen des Modellprojekts „Grünes C“ der Regionale 2010, worin verschiedene Landschaftsräume zwischen Rhein und Sieg miteinander verknüpft werden. Das deutschlandweit einzigartige Netz von Grünflächen und Attraktionen verbindet Naherholungsflächen in Bonn, Alfter, Bornheim, Niederkassel, Troisdorf und Sankt Augustin (www.gruenes-c.de). Die Stationen des „Grünen C“ fallen alle durch eine einheitliche Grundgestaltung aus Betonelementen, Infotafeln und Bepflanzung auf. Der Start der Wanderung beginnt an der Station „ICE-Tunnel Niederpleis“, führt dann in das Naturschutzgebiet Schinnerei, einer stillgelegten Tongrube, mit Feuchtgebieten und hohem Baumbestand. Nach Inspizierung des beeindruckenden südlichen Tunnelmundlochs der ICE-Trasse geht es zurück in das Pleisbachtal mit einem freien Blick zum Siebengebirge, dieses Mal von hinten gesehen. Auf dem Rückweg an der Niederpleiser Motte und Mühle vorbei zurück zur Burg Niederpleis können wir intensiv den landschaftlichen Nutzen des „Grünen C“ und seine Kosten diskutieren und die verdiente Rast halten.


Der bequeme Waldspazierweg beginnt am Forsthaus Schönewaldhaus, das malerisch am Rand des Kottenforstes in Villiprott gelegenen ist. Die kurfürstliche Anlage ist eine Art fränkischer Viereckhof, der im 19. Jahrhundert zu einem preußischen Forsthaus umgestaltet wurde. Der Name geht zurück auf den ehemaligen Förster Heinrich Schönewald, der hier lange Dienstjahre wirkte. An der Außenmauer ist vor Jahren eine große Sammlung von historischen Grenzsteinen aus dem gesamten Kottenforst zusammengestellt worden, um sie als forst- und jagdhistorische Zeugen dauerhaft der Nachwelt zu erhalten. Auf ebenen, teils geteerten Waldwegen folgen wir der Villiper Allee zum Professorenweg und zum Gudenauer Weg; an Huppenberg und Pech vorbei geht es über die offene Flur zurück nach Villiprott. Hier wird der etwa 8 km lange Spaziergang mit einem Besuch des Ausflugslokals Waldesruh beendet.

Wanderung rund um das Kloster Heisterbach
Sonntag, 14. Oktober 2012, Führung: Manfred Spata

Die ehemalige Zisterzienser-Abtei Heisterbach entstammt dem 12. Jahrhundert. Die Mönche bauten einst in reizvoller Landschaft am Fuß des Petersbergs und des Weilbergs in der Nähe des Weinortes Oberdollendorf. Heute gilt die verbliebene Chorruine als ein Denkmal von europäischem Rang (www.abtei-heisterbach.de). Auf unserer Wanderung besichtigen wir das historische Anwesen mit der Chorruine, der Klostermauer, dem Pfortenhaus, den ehemaligen Fischteichen mit dem Be- und Entwässerungssystem der Mönche in das Mühlental und den frisch angelegten Fischteich auf der östlichen Straßenseite (ehemaliger Parkplatz). Nach Durchquerung des Klosterwaldes mit reizvollen Ausblicken besuchen wir die unter Naturschutz stehenden Basaltsteinbrüche Stenzelberg und Weilberg. Von dort kehren wir zum Ausgangspunkt in die Klosterstube zurück.


Wanderung zur "Bunten Kuh" im Ahrtal
Sonntag, 10. Oktober 2010, Führung: Manfred Spata

Die Wanderung startet gleich hinter dem Gasthaus "Bunte Kuh", das zwischen Walporzheim und Marienthal direkt an der B267 liegt. Von dort steigen wir durch die Weingärten auf die Höhen des Ahrtales. Vom Aussichtspunkt (236 m) oberhalb des Gatsthauses sehen wir in einem großartigen Panoramablick den markanten Felsvorsprung mit dem Namen "Bunte Kuh", den Weinort Walporzheim und die dahinter liegenden Ahrberge zwischen Ahrweiler und Dernau. Danach wandern wir auf dem Rotweinwanderweg nach Norden bis an den Waldrand der Flur Kratzemich (270 m), kommen am Weingut "Zum Förster" vorbei und steigen wieder das kleine Tal hinab zum Ausgangspunkt der Wanderung.


Herbstreise nach Schottland
9.-18. August 2010, Leitung: Iris Budweth

Newcastle, Jedburgh Abey, Dunnottar Castle, Glenmorangie Field, Inverness, Loch Ness, Urquhart Castle,
Loch Lochry, Loch Linhe, Glenfinnan Viaduct, Edinburgh, Military Tattoo


Herbstreise nach Irland
10.-16. September 2009, Leitung: Doris Daufeldt

Wicklow Mountains, Killarney, Ring of Kerry, Cliffs of Moher, Bunratty Castle, Rock of Cashel, Dublin


Wanderung durch die Dollendorfer Hardt
Sonntag, 20. September 2009, Führung: Manfred Spata

Die Herbstwanderung beginnt am Parkplatz "Dollendorfer Hardt", der im nördlichen Ausläufer des Naturparks Siebengebirge gelegen ist. Im Dollendorfer Wald gelangen wir zum Paffelsberg, der höchsten Erhebung der Stadt Bonn. Ein großer Stein weist auf diesen topographischen Extrempunkt mit 193,5 Meter NN-Höhe hin. Über die offene Feldflur mit schöner Aussicht ins Bergische Land erreichen wir den Weiler Oberholtorf. Hier besichtigen wir die Überreste einer mittelalterlichen Kirche, die erst vor kurzem entdeckt und archäologisch untersucht worden ist. Die kleine romanische Kirche gehörte zu einem Burghof der Grafen von Sayn; der Grundriss ist durch Pflasterung im Boden kenntlich gemacht. Es folgt der Abstieg zum Dornheckensee und Blauen See. Von dort geht es weiter zum Aussichtspunkt auf der Rabenley mit Blick ins Rheintal und durch die Hardt zurück zum Ausgangspunkt.

Wanderung durch die Wachendorfer Flur
Sonntag, 21. September 2008, Führung: Manfred Spata

Dem Himmel so nah -
in der Wachendorfer Flur
Die Herbstwanderung bietet dieses Mal ein außerordentliches Himmelserlebnis - in der Bruder-Klaus-Kapelle. Vom Parkplatz erreichen wir mitten in offener Feldlage die architektonisch einzigartige Feldkapelle, die ein Wachendorfer Bauernehepaar durch den berühmten Schweizer Architekten Peter Zumthor 2006/07 entwerfen und in gemeinschaftlicher Arbeit errichten ließ. Die Kapelle ist dem Hl. Nikolaus von Flüe (1417-1487), dem "Bruder Klaus" gewidmet. Der äußerlich unscheinbare und abweisende Betonblock mit fünfeckigem Grundriss bietet einen einzigartigen intimen Innenraum, der durch eine himmelsfreie Deckengestaltung eine geradezu magische Atmosphäre vermittelt. Seelisch gestärkt wandern wir danach in das Naturschutzgebiet am Röttgerberg und Stockert. Von dort geht es zum Ausgangspunkt in Wachendorf zurück. Für die Waldwege ist festes Schuhwerk erforderlich! Die Route beträgt insgesamt rund 7 km bei geringen Höhenverhältnissen.


Herbstreise nach York - Cambridge - Canterbury
3.-10. September 2008, Leitung: Doris Daufeldt


Wanderung durch den Kunst-Raum "Im Tal"
Sonntag, 16. September 2007, Führung: Manfred Spata

Die Herbstwanderung durchläuft zunächst das "TAL", ein nicht alltägliches kleines Stück Landschaftsgarten zwischen Hasselbach und Werkhausen im Westerwald (www.im-TAL.de). Iniziiert und betrieben wird die Anlage "Im Tal" vom Bildhauer Erwin Wortelkamp. Seit 1986 entwickelte Wortelkamp im ständigen Kontakt mit 35 eingeladenen Künstlern diesen im Rheinland und in Deutschland einzigartigen Kunst-Raum. In ihren verschiedenen Generationen repräsentieren die eingeladenen Künstler in ihrem individuellen Umgang mit Landschaft einen zeitlichen Querschnitt künstlerischer Strömungen der letzten zwei Jahrzehnte.Die aufgestellten Kunstwerke inmitten Feld, Wald und Wiese schaffen eine neue Form privat verantworteter Öffentlichkeit für die Kunst. Nach dem Rundgang durch das künstlerisch wie ökologisch anregende "Tal" geht die Wanderung auf den Leuscheid zum Mönchskopf (340 m) und dann über den Weiler "Acker" zurück zum Ausgangspunkt (insgesamt rund 7 km).

Wanderung durch die Sieg-Auen
Sonntag, 17. September 2006, Führung: Manfred Spata

Die Herbstwanderung durchquert das Naturschutzgebiet "Sieg-Auen". Die Route verläuft am Jüdischen Friedhof im Norden von Schwarzrheindorf vorbei. zur Kemper Wet mit ihrer speziellen Auenflora. Anschließend überqueren wir die Sieg mit der neuen Siegfähre und gelangen durch den Auenwald bis zum Mondorfer Hafen. Von dort geht es zurück zum Biergarten "Siegfähre".
Treffpunkt: 10.00 Uhr Parkplatz Beethovenhalle Bonn und 10.30 Uhr P+R Parkplatz nördlich der A565-Auffahrt Beuel-Nord.


Wanderung auf dem Plateau der Erpeler Ley
Sonntag, 5. Juni 2005, Führung: Manfred Spata

Die Wanderung verläuft rund um die Erpeler Ley, einem Zeugnis des basaltischen Vulkanismus der Tertiärzeit. Der Blick vom Plateaurand in das Rheintal erschließt uns die rezente Hebung des Rheinischen Schiefergebirges während der letzten Jahrmillionen und der Ausgestaltung der Rheinterrassen bis in unsere Zeit. Von der Erpeler Ley durchwandern wir Wald und Flur in Richtung des schmucken Ortes Bruchhausen. Hier besuchen wir in der Mitte des Dorfes die Pfarrkirche St. Johann Baptist, eine mehr als tausendjährige Wallfahrtsstätte zu Ehren der Muttergottes ("Trösterin der Betrübten" und "Zuflucht der Sünder") mit dem "Bruchhausener Totentanz" (um 1600).
Treffpunkt: 10.00 Uhr Parkplatz Beethovenhalle Bonn und 10.45 Uhr Parplatz Plateau Erpeler Ley.


Wanderung durch Raum und Zeit - zum Bonner Planetenlehrpfad
Sonntag, 6. Juni 2004, Führung: Manfred Spata

  Die kurze Stadtwanderung beginnt auf der Beueler Rheinseite beim "Haus am Rhein". Von dort geht es über die Südbrücke, vorbei am Post-Tower zum Stresemann-Ufer. Dort erleben wir den jüngst errichteten Planetenlehrpfad, der uns die unvorstellbaren Dimensionen von Raum und Zeit unseres Sonnensystems auf überschaubare Weise vor Augen führt. Auf den ersten 1,5 km des Lehrpfads entlang dem Rheinufer herrschen freie Sichtverbindungen, welche die Dimensionen des Sonnensystems im Maßstab 1:1 Milliarde plausibel machen.

Wanderung zum Jagdschloss Falkenlust bei Brühl
Sonntag, 18. Mai 2003, Führung: Manfred Spata

Die Wanderung führt vom Brühler Schloß Augustusburg quer durch die Parkanlagen und die offene Flur zum Schloß Falkenlust. Die Schlösser Augustusburg und Falkenlust sind Schöpfungen des Kölner Kurfürsten und Erzbischofs Clemens August aus dem Hause Wittelsbach. Sie wurden 1984 von der UNESCO als einmalig erhaltenes Gesamtkunstwerk des Rokoko zum Weltkulturerbe erklärt. Beide Schlösser sind umgeben von weiträumigen Parkanlagen und Wäldern. Das kleine Schloß Falkenlust zählt zu den intimsten und kostbarsten Bauschöpfungen des frühen deutschen Rokoko. Sein Name deutet an, wozu es diente: für die edelste und fürstlichste aller Arten zu jagen, die Falkenjagd.

Wanderung im "Staatsforst Leuscheid, Schaden"
Sonntag, 9. Juni 2002, Führung: Manfred Spata

Die Wanderung verläuft rund 11 km im Waldgebiet des Leuscheid südlich der Stromberger Siegschleife. Ausgangspunkt um 11 Uhr ist Stein in der "Eitorfer Schweiz". Anfahrt über die B 8, Kreuzung Vierwinden, L 86, Mühleip

Sommerreise des Oxford-Clubs Bonn
nach Cornwall und Devon 25. Mai - 1. Juni 2002
Reiseleitung: Doris Daufeldt

(Fotos: Manfred Spata)


Sommerreise des Oxford-Clubs Bonn
nach Oxford zur Bonn-Woche 25.-31. Mai 2001
Reiseleitung: Doris Daufeldt

(Fotos: Friedrich Fendel, Bonn)

Im Mittelpunkt stand der mehrtägige Besuch der reizvollen Universitätsstadt Oxford mit ihren geschichtsträchtigen Colleges und die Teilnahme an der bunten "Lord Mayor's Parade". Daneben gab es einen Besuch der Cotswolds Hills, des Landschaftsgartens Leonardslee und des Hever Castle nördlich des Badeortes Hastings. Am letzten Tag stand der Besuch des malerischen Fischerortes Rye auf dem Programm.


Wanderung "Rund um das Rodder Maar"
Sonntag, den 16. September 2001, Führung: Roswitha und Dr. Helmut Aengenendt


Die Fahrt ging über die A 565 und A 61 bis zur Ausfahrt Niederzissen, im Ort weiter in Richtung Königsfeld auf der L 88 zum Wanderparkplatz "Am Bächel". Die Wegstrecke passierte den Witzenbruch und gelangte zur Hütte Schauinsland. Von dort ging es nach Dedenbach, vorbei am Königsee zum Rodder Maar. Der bedeckte Himmel bescherte ausgezeichnete Fernsichten hinüber zum Westerwald, zum Gänsehals und zum Siebengebirge. Zum Schluß gab es in Niederzissen eine zünftige Brotzeit.
(Fotos: Ursula Stahl, Sankt Augustin-Menden)

Wanderung "Rund um Blankenberg (Sieg)"
Sonntag, 10. Juni 2001, Führung: Manfred Spata

Der Ursprung der vierteiligen Stadt Blankenberg, bestehend aus Burg, Vorburg, Alt- und Neustadt, ist die vor 1180 als Sitz der Grafen von Sayn errichtete Burg auf einem Felssporn oberhalb der Sieg. Die Stadt Blankenberg hat ihr mittelalterliches Erscheinungsbild bewahrt. Die kleinstädtische Romantik in den Gassen mit gepflegten Fachwerkhäusern und die ausgezeichnete Gastronomie des Ortes locken alljährlich Besucher von nah und fern an - auch aus den Reihen des Oxfords-Clubs.

Wir treffen uns zur Fahrgemeinschaft um 10.00 Uhr am Parkplatz Bahnhof Beuel und um 10.30 Uhr am Parkplatz vor der Burgruine Blankenberg, auf halber Höhe vor der Stadt Blankenberg. Die Wanderroute verläuft über Bülgenauel, Attenberg, Süchterscheid und Lescheid zurück nach Blankenberg; dort besteht Einkehrmöglichkeit. Die etwa 13 km lange Wanderung enthält nur 50 m Höhenunterschied.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Herbstwanderung am 17.9.2000 rund um Adenau (Foto: Silvia Siebert)


Vereinigung zur Förderung der Städtepartnerschaft Bonn - Oxford

www.oxford-club-bonn.de

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